Herzlich Willkommen - André Werder

Bereits als ich 2009 nach Burgdorf gezogen bin, war ich von der imposanten Stadtkirche fasziniert. Zusammen mit dem Schloss wacht sie über die Stadt und ist ein sicherer Wert für Beständigkeit und ein Ort, wo man Ruhe finden kann. Dass ich mich nun 15 Jahre später als stellvertretender Sigrist intensiver um die Kirche kümmern darf, freut mich sehr. Beruflich bin ich im Maschinenbau tätig. In meiner Freizeit hat Musik einen sehr hohen Stellenwert. Ich bin in verschiedenen Formationen und Projekten aktiv und vielleicht kann es vorkommen, dass man mich beim Arbeiten in der Kirche auch mal singend antrifft.

André Werder

 

 

 

Herzlich Willkommen - Christoph Cottier

Mein Name ist Christoph Cottier. Ich wurde neu in den Kirchgemeinderat der reformierten Kirche Burgdorf gewählt und trete mein Amt im Januar 2024 an.

Aufgewachsen bin ich in Bern und Interlaken. Nach Jahren der Ausbildung im In- und Ausland zogen meine Frau und ich vor 27 Jahren nach Burgdorf. Grund war die Wahl zum Chefarzt Innere Medizin am Spital Emmental. Nach meiner Pensionierung arbeitete ich als Geschäftsleiter bei sanaCERT suisse. Diese Stiftung zertifiziert Qualitätsmanagementsysteme in Schweizer Spitälern und in Alters- und Pflegeheimen. Zuletzt war ich Verwaltungsrat im Psychiatriezentrum Münsingen.  

 



Unsere Tochter und der Sohn waren beim Umzug nach Burgdorf schon ausgeflogen. Die beiden Enkel gehen in Wädenswil zur Schule. Meine Frau und ich reisen einmal in der Woche an den Zürichsee, kochen das Mittag- und Abendessen. Beim Fussballspiel mit den beiden Buben bin ich meistens der Goalie…

Den Weg in die Kirche habe ich über das Offene Haus und die Patenschaft Migration gefunden. Menschen zu unterstützen, die in der Schweiz Asyl gefunden haben oder vor dem Krieg in der Ukraine geflohen sind, erlebe ich als eine zutiefst mit Sinn erfüllte Tätigkeit. Und der Kontakt mit den Familien aus Eritrea, Syrien, aus dem Irak, dem Iran und Afghanistan erinnert mich daran, wie privilegiert wir in Europa leben.

Als Arzt im Spital habe ich grossen Respekt vor der Aufgabe der Seelsorge gewonnen. Die christliche Botschaft und das Gespräch über Angst und Tod helfen den Menschen dort wo die Medizin an ihre Grenzen stösst.       

Ich freue mich darauf, bei der behutsamen Umsetzung der Strategie „Beleben und Sanieren“ mitzuhelfen. Im Text der Strategie habe ich mich selbst, auf Seite 1,  bei den sogenannt „distanzierten“ Mitgliedern der Kirche gefunden. Lange war ich selbst weit von der Kirche weg und kann mich in die Situation der „Distanzierten“ gut einfühlen.

Der Kirchgemeinde danke ich für das Vertrauen. 

Christoph Cottier