KERZEN FÖRDERN DAS WOHLBEFINDEN

Untersuchungen zeigen, dass Kerzenlicht eine behagliche Stimmung, die Geselligkeit und auch das Einschlafen fördert. Die Reformierte Kirche Burgdorf bietet ab Ende November im Atelier der Stadtbibliothek Burgdorf sowie neu auch im Begegnungszentrum Neumatt, das Kerzenziehen für alle Interessierten an.

Kerzenlicht strahlt eine niedrigere Farbtemperatur als etwa eine LED-Beleuchtung aus. Dies führt zu geringeren Blauanteilen und daher kann der Köper besser das «Schlaf-Hormon» Melatonin ausschütten. Schlafforscher raten dazu, in der Zeit vor dem Zubettgehen nicht nur elektronische Geräte mit einem hohen Blaulichtanteil (Flachbildschirme, Tablets, Handys und Co) ausgeschaltet zu lassen, sondern auch LED-Licht durch Kerzenlicht zu ersetzen. Das Anzünden von Kerzen fördert zudem die Achtsamkeit, welche in einer beschleunigten Welt umso relevanter ist. «Wir freuen uns, gemeinsam mit den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen kreativ zu sein», so Markus Wildermuth von der Reformierten Kirche Burgdorf.

Das Kerzenziehen der Reformierten Kirche Burgdorf findet an folgenden Tagen statt:

Atelier der Stadtbibliothek Burgdorf
30. November bis und mit 8. Dezember

Anmeldung erforderlich!

Kirchliches Begegnungszentrum Neumatt
11. Dezember, 13.30 - 16.00 Uhr
12.Dezember,   14.00 – 18.00 Uhr 
13. Dezember, 09.00 – 12.00 Uhr & 14.30 – 17.30 Uhr
16. Dezember, 16.00 - 19.00 Uhr
17. Dezember, 14.30 – 18.00 Uhr
18. Dezember, 14.30 – 17.30 Uhr

Es wird ein Unkostenbeitrag pro Kerze verlangt.

Für Rückfragen
Kerzenziehen im Atelier der Stadtbibliothek Burgdorf
Roman Häfliger 
034 422 63 85
roman.haefliger@ref-kirche-burgdorf.ch 

Begegnungszentrum Neumatt
Markus Wildermuth
Co-Leiter 
034 422 72 21
markus.wildermuth@ref-kirche-burgdorf.ch

Weitere Informationen
Werth, L. et al. (2013) „Psychologische Befunde zu Licht und seiner Wirkung auf den Menschen – ein Überblick“

Szczotkowski, S. (2021) „Die Auswirkung von künstlichem Licht auf die visuelle Aufmerksamkeit unter Berücksichtigung des Nachtschlafs und depressiven Empfindens der Probanden“