«Siedelt im besten Teil des Landes an!»

 

Zum Weltflüchtlingstag 2022

Pfarrer Roman Häfliger

 


Erfahrungen

Wir haben Menschen, die in den vergangenen Jahren aus anderen Ländern hierhin gezogen sind und seither bei uns leben, gefragt: Welche Eindrücke bleiben dir von deiner Ankunft in Burgdorf? Was hat dir in dieser Zeit gefallen, was hat dich enttäuscht? Was macht dir Sorgen? Was wünschst du dir? 

 

N., lebt seit acht Jahren in der Schweiz

Die Leute in Burgdorf sind nett und freundlich. Es gibt hier viele gute Angebote wie Deutschkurse, Pami und so weiter. Manchmal winken meine Mädchen den Leuten und manche reagieren nicht darauf.

Ich mache mir sorgen, dass wir kein Geld mehr hätten, wenn mein Mann die Stelle verlieren würde und ich auch keine Arbeit finde. Weil es viele Ausländer gibt und die Sozialhilfe vielleicht zu wenig Geld hat.

Ich würde gerne meine Familie, Mutter und Geschwister, wieder sehen und die Familie von meinem Mann. Ich wünsche mir, dass wir gesund bleiben können.

 

A., lebt seit sieben Jahren in der Schweiz

Ich hätte nicht erwartet, dass ich einmal in einem Bunker leben werde. Ein Jahr und sechs Monate habe ich so gewohnt. Ich hätte das von Europa nicht erwartet, bei uns sind nur die Gefängnisse unter der Erde.

Gefallen hat mir das Zusammentreffen von verschiedenen Menschen aus verschiedenen Ländern. Menschen, die ich in meiner Heimat nicht gekannt hatte. Wir waren hier wie Geschwister, wir haben zusammen gespiel, Tee getrunken und gebetet.

Enttäuscht hat mich, dass Menschen weggegangen sind. Einige bekamen einen negativen Bescheid, andere den B-Ausweis. Es war wie ein Trauern, als ob etwas vom eigenen Körper weggehe.

Mir machen die fehlenden Papiere Sorgen. Wenn das Warten klar begrenzt wäre, wenn ich wüsste, es geht acht oder zehn Jahre, dann wäre es zu ertragen. Aber einfach warten, wenn du am Morgen aufwachst, und du weißt nicht, was kommt – das macht Sorgen. Mein Körper sagt, ich will nicht mehr lernen, will nichts mehr machen. Am Anfang hatte ich Mut, weiter zu lernen, aber habe ich keine Kraft mehr wegen der fehlenden Papiere.

Mein Wunsch ist, selbständig zu sein. Ich möchte keine Unterstützung mehr, sondern eine Arbeit. Und ich möchte einfach einen Ausweis.

 

S., lebt seit einem Jahr in der Schweiz

Als ich in Burgdorf ankam, war der erste Ein­druck die Schönheit der Stadt. Ich wartete auf die Entscheidung des SEM und verbrachte dort sehr viel Zeit mit Deutschlernen.

In Burgdorf gab es zwei gute Orte, um Deutsch zu lernen und zu üben. Ich durfte keinen Deutsch­kurs besuchen, weil ich im N Status war. Das war schlecht. Ich habe auch in Bern einen gratis Deutschkurs gefunden und jede Woche habe ich selbst die Ticket bezahlt. Dann hat mir die Kirche die Bahntickets für den Deutschkurs gegeben. Das was super nett.

Jetzt konnte meine Familie nachziehen und wir haben unser neues Leben angefangen. Ich kann noch keinen B2-Deutschkurs besuchen – aber um ein guten Job finden, brauche ich mindestens B2-Niveau Deutsch. Daher macht mir der Job-Findungsprozess Sorgen.

Ich glaube, dass unser neues Leben in der Schweiz auch gut sein wird, weil ich glaube, dass es nach jeder Not eine Leichtigkeit geben wird und dass wir mit allen Arten von Schwierigkeiten Geduld haben sollten.

M., lebt seit sieben Jahren in der Schweiz

Burgdorf fand ich eine schöne Stadt, es liegt zentral. Nach einen Monat wurde ich eingeladen zu einem Rundgang und einem Apero von der Stadt Burgdorf, das hat mir sehr gefallen.

Ich hatte Mühe zu akzeptieren, dass ich nach Burgdorf kam, ich wollte gerne in Bern bleiben. Da hatte ich mehrere Bekannte. Im zehnten Schuljahr lernte ich Leute kennen. Ich habe dann Fussball gespielt in der Mannschaft mit Landsleuten. Am Anfang ging ich viel nach Bern, aber jetzt habe ich einen guten Bekanntenkreis in Burgdorf.

Ich bin jetzt fertig mit der Lehre und hoffe, ich finde einen Arbeit, das gibt schon noch Unsicherheiten. Ich wünsche mir, dass ich eine Arbeit finde und selbständig leben kann. Weg von Sozialdienst.

Seit April 2022 gehen ukrainische Kinder in «Willkommensklassen» zur Schule: Im Kirchlichen Zentrum Neumatt werden Kinder der Basisstufe unterrichtet, im Kirchgemeindehaus an der Lyssachstrasse Kinder der 4.-5. Klassen.

Sie alle haben Karten gestaltet, die am Gottesdienst vom 19. Juni 2022 verschenkt worden sind.

 

 

 

A., lebt seit sechs Jahren in der Schweiz

Ich habe zuerst in einer Heilsarmee-WG gewohnt. Der WG-Vertrag lief aus, dann haben sie mich in ein Bauernhaus geschickt. Das war im Winter, es war sehr kalt, und im Bauernhaus gab keine Heizung. Dafür hatte es viele Mäuse viele Insekten. Ich konnte nicht mehr schlafen.

Darum bin ich in diese Gegend gezogen. Natürlich, um eine bessere Zukunft zu bauen. Ich habe mehrere Arbeiten gefunden. Ich habe alles erledigt, Vorstellungsgespräch und was es noch alles braucht, aber am Schluss braucht jeder Arbeitgeber einen Ausweis – und meiner wurde nicht akzeptiert. Dann fragte ich, ich bin gesund, jung, ich kann diese Arbeit schaffen. Nein, wir akzeptieren deinen Ausweis nicht – dann sage ich: Nicht der Ausweis arbeitet, sondern der Mensch! Das macht meine Moral kaputt.

Ich habe keinen Ausweis, kann aber auch nicht in meine Heimat zurück. Das macht mir grosse Sorgen. Ich habe jeden Tag Sorgen ausser am Sonntag: Ich denke jeden Tag, was kommt heute, ein guter Ausweis oder ein schlechter Bescheid. Zum Glück arbeitet die Post am Sonntag nicht! Das ist jeweils mein einziger sorgenfreier Tag.

Ich wünsche mir, dass ich arbeiten kann, meine Steuern zahlen und selbst eine Wohnung mieten. Ich habe noch viele Wünsche, aber diese sind die dringendsten. Wenn ich das geschafft habe, schaffe ich das andere sicher auch.

 

A., lebt seit sieben Jahren in der Schweiz

Kälte fühlte ich, weil es bei meiner Ankunft in Burgdorf kalt war und schneite; ich hatte das erste Mal Kontakt mit diesen seltsamen weissen Flocken. Mein erstes Zuhause war eine über­füllte, unterirdische Notunterkunft ohne jegliche Privatsphäre.

Wärme spürte ich, als nach ein oder zwei Tagen umsorgende Menschen aus Burgdorf ins Linden­feld kamen und mich aus dem «Bunker» raus­lockten. Es waren Begegnungen voller Respekt mir gegenüber. Sie brachten mir die ersten Deutsch­wörter bei und brachten mir Kleider und ein Fahrrad. Im «Mama-Afrika», dem Kirch­gemeindehaus und dem Pfarrhaus­garten fühlte ich mich geborgen uns sicher.

Glück erlebte ich: In der Notunterkunft traf ich eine Frau, welche ich in Libyen auf meiner Flucht aus den Augen verloren habe. Ein Wiedersehen, das ich nie vergessen werde! Weil die Frau schon etwas länger in der Notunterkunft lebte, war sie für mich ein «Burgdorf-Guide» der ersten Stunde.

Gefallen hat mir, wie ich durch Behörden, frei­wil­lige Helferinnen und verschiedene Institu­tio­nen von Anfang an gefördert und gefordert wurde. Ich durfte eine Berufsausbildung machen, hatte sofort eine Arbeitsstelle, lernte Autofahren. So war ich nie auf Sozialhilfe angewiesen. Das macht mich stolz und glücklich!

Dass ich meine Frau nach langer Trennung wieder in die Arme schliessen durfte und wir heute mit unserer kleinen Tochter als Familie zusammenleben dürfen, ist für mich ein grosses Geschenk.

Vor kurzem bekam ich den Ausweis C. Das bedeutet mehr Freiheit. Das bedeutet aber auch Steuererklärung ausfüllen und Steuern zu bezahlen. Für mich ist das ein weiterer Schritt der Integration in meiner neuen Heimat.

Nicht gefallen hat mir meine erste Arbeitsstelle. Ich wurde ich mit einem sehr schlechten Arbeits­vertrag regelreicht ausgenutzt. Nicht korrekte Lohn- und Spesenzahlungen musste ich vor Gericht erstreiten.

Papiere und Formulare landeten in den vergan­genen sechs Jahren fast täglich in meinem Brief­kasten: Zivilstandsamt, verschiedene Ämter der Kantonsverwaltung, das Staatssekretariat für Migrationsamt, Serafe, Einwohnergemeinde, Krankenkasse, Steuerverwaltung: alle wollten etwas von mir! Zusammen mit meinen Betreuer­Innen konnten wir jedoch bürokratische Hürden überspringen.

Unterschwelligen Rassismus erlebe ich fast täg­lich, sei es im Beruf, beim Einkaufen oder ganz einfach im Alltag. Das macht mich und meine Frau traurig.

Mir und meiner Familie geht es sehr gut. Wir wohnen in einer schönen Wohnung mit grossem Garten. Kummer bereitet uns manchmal, ob wir uns finanziell über Wasser halten können. Meine Frau möchte nach der Baby-Pause wieder in den Arbeitsprozess einsteigen. Sie sucht eine Teilzeit­stelle in der Pflege. Als Familie wünschen wir uns Gesundheit und finanzielle Sicherheit. Mein Wunsch ist auch, in Burgdorf eine Arbeits­stelle zu finden und nicht mehr täglich zu pendeln.

Wenn es uns gelingt die Sprache noch besser zu sprechen und zu verstehen, möchten wir unseren blauen Reisepass einmal gegen den roten Schweizer Pass eintauschen.

Seit insgesamt fünf Jahre lebe ich mit meiner Familie in Burgdorf. Wir haben unsere neue Heimat gefunden! Allein hätten wir das nicht geschafft. Wir sind dankbar für all die warm­herzige Unterstützung, welche wir als Familie in der Vergangenheit erfahren und in der Gegen­wart weiterhin empfangen dürfen.

Ich grüsse Sie herzlich: Vergellt’s Gott!

 

Gedanken

Im ersten Buch der Bibel wird die Geschichte des vom Vater bevor­zug­ten Nach­züglers Josef erzählt, der von seinen Brüdern an ausländische Händler verkauft und dann durch glückliche Umstände zur rechten Hand des ägyptischen Pharaos wird.

In den folgenden Jahren kommt eine Hungersnot über die Gegend. Nur in Ägypten gibt es reiche Kornvorräte, und auch Josefs Brüder gehen mehrmals dorthin, um Getreide zu kaufen.

Die Situation in der Heimat bessert sich nicht, und so macht sich der alte Vater mit der ganzen Sippe auf, um in der Ferne eine neue Existenz aufzubauen. (Genesis 47,1-6) Dem Pharao sagen sie: «Wir sind gekommen, um als Fremde im Land zu wohnen, denn es gibt keine Weide mehr für die Schafe, da die Hungersnot schwer auf dem Land Kanaan lastet.»

Wer heute in eine solche Situation gerät, wird gemeinhin Wirtschafts­flüchtling genannt. Der Pharao verweist die Asylsuchenden nicht an Erstaufnahmezentren oder schickt sie wegen der Aussichts­losig­keit ihres Begehrens gleich wieder zurück. Nein, er will sie beruflich integrieren. Sie stellen sich als Schafhirten vor, also sollen sie diesen Beruf weiterhin ausüben dürfen – im «besten Teil des Landes»! Und noch mehr: «Tüchtige» unter ihnen sollen Aufseher über die königlichen Herden werden!

Josefs Brüder lassen sich in der Fremde nieder, bauen sich eine Existenz auf und sind wirtschaft­lich erfolgreich. Würde die Geschichte hier auf­hören, müsste sie die Grundlage eines jeden Asylgesetzes sein.

Aber die Geschichte hört nicht hier auf. Jahre vergehen, die Generation der Eingewanderten stirbt, die Secondos sind weiterhin fruchtbar und «werden übermächtig». (Exodus 1,8-14)

Der neue König weiss nichts mehr von der Willkommens­kultur seines Vorfahren. Also werden die Gesetze geändert, plötzlich gibt es Zusatzabgaben und Zwangsarbeit. In der Lesung haben wir den Beginn dieser Veränderungen gehört; es wird noch schlimmer kommen. So schlimm, dass die Nachkommen der Geflüch­te­ten nach dem Tod dieses Königs wieder werden fliehen müssen. In die entgegen­­gesetzte Richtung diesmal, unter der Leitung Gottes und Moses, dorthin, wo die kollektive Erinnerung der Bevölkerungs­gruppe ihre Heimat vermutet.

Diese Geschichte wird seit Jahrtausenden erzählt, aufgeschrieben, weitergegeben. Die Flucht aus Ägypten und die damit verbundene Rettung durchs Schilfmeer sind die Grundlage des Glaubens an den befreienden Gott. Jährlich wird am Passafest, oder, christlich umgedeutet, an Ostern daran erinnert.

Soeben haben Sie neue Geschichten gelesen. Geschichten von Menschen, die in unserer Zeit vor Hunger, Diktatur oder Krieg geflohen sind und nun in Burgdorf leben. Diese Menschen sind nicht mit offenen Armen des Pharaos empfangen worden, sie haben nicht den besten Teil des Landes zugewie­sen bekommen, die meisten sind nicht gefragt worden, ob sie ihren gelernten Beruf hier weiter ausüben wollen.

Und doch gibt es neben traurigen auch die eine oder andere hoffnungs­volle Geschichte. Viele Ankommende sind von Menschen aus der Gegend empfangen, begrüsst, in lokale Gepflogenheiten ein­geführt worden. Wer als Flüchtling anerkannt und aufgenommen wird und gar noch die hiesige Sprache lernt, hat gute Chancen, sich und seiner Familie hier eine neue Existenz aufzubauen.

Ja, die Hoffnung ist berechtigt, dass dieses verlangsamte Willkommen­heissen nachhaltiger ist. Damit nicht nur der schöne Teil der alten Geschichte nicht wiederholt, sondern auch der brutale Fortgang weggelassen wird.

Geschichte entwickelt sind ja nicht einfach so. Wir gestalten sie mit. Gerade in den ersten Wochen nach dem 24. Februar 2022 wurde deutlich, wieviel Willkommen möglich ist, wenn viele mitmachen. Da wurden nicht nur überfüllte Kleiderschränke ausgemistet, sondern auch Wohnungen und Zimmer freigeräumt, Mittags­tische organisiert, Gratis-Boutiquen eingerichtet, und vorübergehend war es für einige Geflüch­tete sogar möglich, den öffentlichen Verkehr unentgeltlich zu nutzen. Auch knapp vier Monate später gibt es immer noch viel Engagement. Doch wie geht es weiter?

Im alttestamentlichen Buch der Sprüche steht eine klare Aufforderung. Dort heisst es: «Weigere dich nicht, dem Gutes zu tun, der ein Anrecht darauf hat, wenn es in deiner Macht steht, es zu tun.» (3,29)

Dieser Spruch ist die Zusammenfassung der berühmten Samaritaner-Geschichte (Lukas 10,25-36), die später Jesus erzählen wird. Im Licht der Evangelien gelesen ist eindeutig, wer «Anrecht» darauf hat, dass ihm Gutes getan wird: Jeder, der fremd, hungrig, durstig, krank oder gefangen ist. (Matthäus 25,31-46) Bleibt also der zweite Teil zu klären: «wenn es in deiner Macht steht, es zu tun», oder nach der Luther-Übersetzung, «wenn deine Hand es vermag».

Was steht in deiner Macht? Was vermag deine Hand? Die Beant­wor­tung dieser Frage wird individuell ausfallen. Wer viel Zeit hat, kann Zeit schenken, wer keinen Platz mehr für nicht mehr getragene Kleider hat, gibt diese gerne weiter, wer einsam ist, freut sich über Mitbewohner, wer ein altes Velo im Keller hat, überreicht es einem neuen Besitzer.

Aber: Vermag meine Hand mehr als das, was bei mir sowieso zuviel ist? Bin ich auch bereit, knapp bemessene Freizeit mit Fremden zu teilen, die ein «Anrecht» darauf haben? Kann ich auch Raum zur Verfügung stellen, den ich selbst gut nutzen könnte? Nutzen wir mein persönliches Fahrrad zu zweit? Es steht in meiner Macht, all diese Fragen mit «Ja» zu beantwor­ten…

Sie werden selbst entscheiden, welche Fragen Sie mit «Ja» beantworten. Oder grundsätzlicher, welche Fragen Sie sich über­haupt stellen wollen.

Ich bin dankbar für das grosse Engagement, dem ich in unserem Städtchen an vielen Orten begegne. Ankommende dürfen sich nicht gleich, wie damals in Ägypten, im besten Teil des Landes niederlassen. Aber das viele Gute, das Freiwillige denen tun, die ein Anrecht darauf haben – das wiegt etliches davon auf, was an herzlichem Willkommen ­gefehlt hat.

Das kommt nicht nur den Geflüchteten zu Gute, sondern trägt zu einem besseren Gefüge in der ganzen Gesellschaft bei. Und das wiederum stimmt mich zuversichtlich, dass die Geschichte hier einen friedlicheren Verlauf nehmen wird als diejenige im Alten Ägypten.

Ich wünsche Ihnen alles Gute beim Tun des Guten, soweit es in Ihrer Macht steht.

Und die Freiwilligen?

Für den Gottesdienst haben wir Flüchtlinge nach ihren Erfahrungen befragt. Wie geht es den Menschen, die sich für Flüchtlinge einsetzen?

Wir freuen uns auf deine Antworten auf folgende Fragen:

Was haben wir erwartet an Integrationsleistung der Familien?
Wie mussten wir umdenken?
Was verlangt das von uns an Nächstenliebe?
Was haben wir aus dieser Arbeit an Einsichten gewonnen und was bereichert uns?

Vielen Dank!